Männer-Coaching

Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht
Aussen hart und innen ganz weich
Werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?

Herbert Grönemeyer „Männer“

Genau dies ist die zentrale Frage in meinem Männer-Coaching. Allzu häufig hört und liest der Mann wie und was er zu sein hat. Verlangt wird ein aufreibender Spagat zwischen Beruf, Familie und Partnerschaft – zwischen einem tradierten und einem emanzipatorischen Männerbild.
Nur selten stellt sich ein Mann die entscheidende Frage:

„Und ich, wie will ich als Mann sein?“

Noch weniger wagen es Männer über die widersprüchlichen Anforderungen des privaten und gesellschaftlichen Umfeldes zu klagen. Wie es der Schriftsteller Michael Kumpfmüller in seinem Buch, „Die Erziehung des Mannes“ auf den Punkt bringt:

„In den zermürbenden Verhandlungen des modernen Beziehungs- und Arbeits-Alltags – wer macht was, und wer macht wovon nicht genug? – ist der Mann ideologisch hilflos“

Gleichberechtigung in der Partnerschaft

Die Männer, die eine Beratung in meiner Praxis aufsuchen, wollen nicht an der Gleichberechtigung rütteln. Sie erkennen jedoch, dass sie nicht alle Erwartungen aus ihrem Umfeld zu erfüllen vermögen.Und wenn, dann nur zu einem hohen persönlichen Preis

Wenn Sie es allen Recht machen wollen tun Sie sich Unrecht an

Sie bezahlen die Erfüllung der Ideale mit dem Verlust ihrer Lebendigkeit. Diese Männer funktionieren nur noch. Sie sind derart bestrebt alles richtig zu machen, dass ihre persönliche Entwicklung dabei zu kurz kommt.
Das Männer-Coaching erlaubt diesen Männern in einer vertrauensvollen Umgebung bisherige Strategien und Glaubenssätze zu hinterfragen. Sie können sich  ernsthaft sich selber zuwenden. Sich die Zeit nehmen, um sich etwa selber zu fragen:

Was will ich wirklich?“
„Wem habe ich etwas zu beweisen?“
„Was sind meine Bedürfnisse?“
„Was motiviert mich im Leben?“
„Wer bin ich als Mann,als Partner?“
„Wie will ich meinen Alltag als Partner mitgestalten?“

Es geht dabei nicht darum, jemand anderes zu werden und auch nicht um möglichst effiziente „Ziele zu setzen“. Das Ziel ist vielmehr der, zwischen „Funktionieren und Versorgen“ und „Entspannung und Geniessen“ allmählich flexibler zu werden. Zwischen diesen beiden Aspekten des Alltags vielleicht sogar eine Wechselwirkung herstellen zu können.